Heute das volle Programm. Nix Pferd schon fertig angezogen, sondern aus dem Stall holen, halftern, striegeln, Hufe auskratzen - es schnaubt leise, das Pferd ist mein Freund.
Dann auf den Platz, draußen, es ist schon dämmrig, die Wolken hängen tief. Ich versinke knöcheltief im
Ich soll es zum rückwärtsgehen animieren. Zum halten, ohne dass ich ein Wort sage. Links herum und rechts herum. Eine Frau geht ihren Weg.
Dann sagt die Trainerin, sie muss was aus dem Stall holen. Mir gefriert das Blut. Ich ganz allein hier draußen, in der Dunkelheit, mit diesem riesigen Tier? Das riecht doch den Braten. Das weiß doch, dass es jetzt mit der Trulla allein zugange ist. Wenn jetzt ein Hubschrauber notlanden muss. Oder ein Blitz einschlägt. Dann bin ich geliefert, so sieht's doch aus.
Ich rede beruhigend auf das Pferd ein, es bleibt sanft wie ein
Mein neues whatsapp-Profilbild: Das Pferd und ich. Im Dialog. Einander zugewandt. Eine tiefe Verbindung, zweifellos. Nach so kurzer Zeit schon. Die geborene Pferdeflüsterin.
Eins hatte ich
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